Volksentscheid zur Schulreform

Am 18. Juli entscheiden Sie über die Zukunft unserer Kinder in Hamburg.
Es geht um die Frage, ob Eltern wie bisher nach Klasse 4 entscheiden können, auf welche weiterführende Schule ihr Kind geht – oder ob diese Entscheidung alleine bei den Lehrern liegen soll. Es geht um die Frage, ob erfolgreiche Hamburger Gymnasien eingeschrumpft und zahlreiche Schulen in ihrer Existenz bedroht werden.
Und es geht vor allem um eine ganz entscheidende Frage: Bleibt Hamburg weiter eine Stadt mit vielfältigen Schulformen – oder mit einer flächendeckenden Zwangseinheitsschule?
Als einzige demokratische Partei unterstützt die Hamburger FDP die Vorlage zum Volksentscheid der Initiative „Wir wollen lernen“. Bitte nehmen Sie teil.

Unsere schulpolitischen Forderungen:
KEINE AXT AN DIE GYMNASIEN!
Hamburg kann stolz sein auf viele erfolgreiche Gymnasien mit den unterschiedlichsten schulischen Schwerpunkten. Die FDP will, dass Hamburgs Schülerinnen und Schüler auch zukünftig ein Gymnasium ab Klasse 5 besuchen können. CDU, SPD, GAL und LINKE wollen dies nicht.


ELTERNWAHLRECHT NACH KLASSE 4
Kinder gehören nicht dem Staat. Eltern sollen mitentscheiden, welche Schule die beste ist für ihr Kind. Gymnasium, Stadtteilschule oder eine Schule in freier Trägerschaft − die FDP will Wahlfreiheit nach Klasse 4 erhalten. CDU, SPD, GAL und LINKE wollen dies nicht.


STARKE SCHÜLER STÄRKEN, SCHWACHE SCHÜLER UNTERSTÜTZEN
Jedes Kind ist anders. Die FDP will, dass es vielfältige Schulangebote gibt, die den unterschiedlichen Begabungen starker und schwacher Schüler gerecht werden. Wir wollen kleine Klassen und Qualität im Klassenzimmer. CDU, SPD, GAL und LINKE wollen eine Einheitsschule für alle bis Klasse 6.


PRIMARSCHULE: FREIWILLIG JA, ZWANG NEIN!
Primarschulen können ein vielfältiges schulisches Angebot in Hamburg erweitern – wenn sie freiwillig sind. Die FDP will, dass sich Schüler und Eltern freiwillig für eine Primarschule entscheiden können. CDU, SPD, GAL und LINKE wollen die zwangsweise Einführung „von oben“ für alle.


Die vier Bürgerschaftsparteien CDU, SPD, GAL und LINKE haben sich von den Interessen der Bürgerinnen und Bürger entfernt und legen einen eigenen Entwurf zur Abstimmung vor, der hinter verschlossenen Türen zwischen Parteifunktionären ausgehandelt wurde.
Machen Sie den Volksentscheid zu einer Abstimmung über die Zukunft von Hamburgs Schulen und zu einer Abstimmung für mehr Bürgernähe in der Politik!