Direkte Demokratie oder nicht?

Der FDP-Kreisverband Harvestehude-Eimsbüttel lud zum Neujahrsempfang und bot interessante und informative Unterhaltung. Als Gastredner war zum Thema "Gesetz durch Parlament oder Volksentscheid - Mehr direkte oder repräsentative Demokratie?" Gregor Hackmack eingeladen. Nach Grußworten u. a. aus der Bürgerschaftsfraktion, des Landesvorstands, und der Bezirksfraktion wurde Gregor Hackmack das Wort erteilt.

Burkhardt Müller-Sönksen (r.), Gregor Hackmack (M.), Daniel Barta (l.) 

Das Internetportal "abgeordnetenwatch.de" wurde u. a. von Gregor Hackmack gegründet. Damit wird der Dialog zwischen Wählern und Politikern gefördert. Zudem ist er in dem Verein "Mehr Demokratie" ehrenamtlich aktiv. Sein Impulsreferat zum Thema Bürgerbeteiligung wurde von den knapp 100 Besuchern interessiert verfolgt. Die anschließenden Diskussion mit dem Bundestagsabgeordneten Burkhardt Müller-Sönksen, die von Daniel Barta moderiert wurde, gestalteten die Zuhörer mit viele sachkundigen Beiträgen und interessanten Fragen mit.

Die Bürger wollen wissen, worum es geht bei politischen Entscheidungen, sie wollen wissen, wieviel Geld im Spiel ist und wer beteiligt ist, so die Aussage von Gregor Hackmack, der mit seinen Argumenten gegen Quoren bei Bürgerbeteiligungen warb. Burkhardt Müller-Sönksen wollte nicht wiedersprechen: "Wer sich nicht einbringt, über den wird entschieden."

Gregor Hackmack (l.), Daniel Barta (M.), Burkhardt Müller-Sönksen (r.)