Am Wahlabend: Eine der bittersten Stunden in der Geschichte der FDP
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- veröffentlicht am Sonntag, 22. September 2013 23:00 Uhr
- von Administrator
Den Liberalen ist der Einzug in den Bundestag nicht gelungen. Das FDP-Spitzenteam aus Rainer Brüderle und Philipp Rösler übernahm die volle Verantwortung für das Ergebnis, kündigte aber zugleich an: „Wir geben niemals auf. Das ist nicht das Ende der Partei. Die Arbeit der FDP als Partei der Freiheit wird weitergehen.
Grund zu feiern gab es für die Liberalen am Wahlabend nicht. Nach ersten Prognosen kommen die Freidemokraten weder in den hessischen Landtag noch in den Bundestag. FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle sprach vom „schlechtesten FDP-Ergebnis aller Zeiten“. Brüderle dankte den Wahlkämpfern für ihr unermüdliches Engagement. „An euch hat’s nicht gelegen. Unsere Verantwortung ist uneingeschränkt.“
Brüderle und Rösler im Curiohaus
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- veröffentlicht am Samstag, 07. September 2013 08:31 Uhr
- von Julia Doellken
Der Vizekanzler und Wirtschaftsminister Philipp Rösler (2.v.l.) und FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle (2. v. r.) waren nach Hamburg gekommen, um gemeinsam mit dem Hamburger Spitzenkandidaten Burkhardt Müller-Sönksen (M.) im Curiohaus die interessierten Wähler davon zu überzeugen, am 22. September die FDP zu wählen.
Für die Grünen hatten Rösler und Brüderle nur Spott übrig. So zählte Rösler u. a. 30 Verbote auf, die es mit den Grünen geben soll. Brüderle warnte vor einer Regierung bestehend aus Rot-Rot-Grün. „Wir brauchen keine Super-Nanny namens Claudia Roth und Renate Künast“, sagt Philipp Rösler und erntet Beifall, so wie der Spitzenkandidat Rainer Brüderle Zustimmung erntet, als er das grüne Programm eine „Anleitung zum Unglücklichsein“ nennt.
Wahlkampfkundgebung mit Spitzenkandidaten
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- veröffentlicht am Mittwoch, 04. September 2013 11:35 Uhr
- von Julia Doellken
Die kommende Bundestagswahl wird zukunfts- und richtungsweisend sein. Vier Jahre schwarz-gelber Koalition der Mitte waren unter dem Strich erfolgreich für Deutschland. Das wollen die Liberalen fortsetzen. Sie können dabei unterstützen: Am Freitag, den 6. September, 19.00 Uhr, sind der FDP-Bundesvorsitzende Philipp Rösler und der FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle mit dem Hamburger FDP-Spitzenkandidaten Burkhardt Müller-Sönksen im Curiohaus Hamburg (Rothenbaumchaussee 11, 20148 Hamburg) in unserem Kreisgebiet zu erleben.
Zu dieser Veranstaltung sind interessierte Bürger herzlich eingeladen.
Talk und Brunch
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- veröffentlicht am Mittwoch, 28. August 2013 12:00 Uhr
- von Julia Doellken
Der "Talk und Brunch", der Klassiker des Kreisverbands und seit Jahren ein fester Punkt im Veranstaltungskalender der Hamburger Liberalen, zog in diesem Jahr nicht nur zahlreiche Mitglieder und Interessenten, sondern auch Landes- sowie Bundesprominenz an.
Der Spitzenkandidat der Hamburger FDP und Bundestagsabgeordnete Burkhardt Müller-Sönksen begrüßte den Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel, die Fraktionsvorsitzende der FDP-Bürgerschaftsfraktion Katja Suding sowie die Landesvorsitzende der Hamburger FDP und Bundestagsabgeordnete Sylvia Canel. Für Bundesminister Niebel war die Veranstaltung ein Heimspiel, da er in Hamburg geboren und in Hamburg-Blankenese aufgewachsen ist. Bei strahlenden Sonnenschein und einer starken Brise informierten sich Sonntagsspaziergänger über liberale Standpunkte und Politik und kamen bei Würstchen, Kaffee und Kuchen unkompliziert ins Gespräch mit den Politikern.
Europa als Kulturraum
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- veröffentlicht am Samstag, 24. August 2013 19:10 Uhr
- von Julia Doellken
Bundesaußenminister Dr. Guido Westerwelle (Foto) war heute zu Gast beim Hamburger Spitzenkandidaten Burkhardt Müller-Sönksen und sprach hoch über den Hambuger Landungsbrücken vor interessierten Bürgern über "Europa als Kulturraum". Dabei sprach er von der Bewahrung der Kultur und der kulturellen Vielfalt als geistiges Eigentum. „Wir brauchen kulturelle und künstlerische Vielfalt. Kulturpolitik muss diese Vielfalt schützen. Und sie muss die Voraussetzung für die Künstler schaffen, von ihrer Arbeit leben zu können.“ Freiheit sei ohne Toleranz und Respekt nicht denkbar. Dazu gehöre auch, „das, was wir in der Kunst nicht direkt verstehen, nicht nur zu ertragen, sondern es als Chance zur Erweiterung des eigenen Horizonts zu begreifen“. Der Außenminister plädierte dafür, Kultur als identitätsstiftendes Moment stärker in die Diskussion über die Zukunft Europas einzubeziehen. Der Kontinent müsse sich in der Globalisierung als Schicksals- und Kulturgemeinschaft verstehen und behaupten.